Aufbau der Filterzweige
Dies ist ein Update zum Erstellen der Filter. Die vorherige Version funktioniert gut, wenn man also den Filter bereits aufgebaut hat, müssen keinerlei Änderungen vorgenommen werden. Diese Beschreibung dient zum Bau eines neuen Filters, weil damit die Montage einfacher ist.
Das Ziel dieses Updates ist:
* Kein teurer versilberter Draht
* Keine Feinabstimmung der Spulen. Alle Filter wurden mit den gewickelten, nicht abgestimmten Induktivitäten berechnet.Aufbau von Tiefpassfilterbänken:
1. Messe jede Spule nach dem Wickeln mit einem zuverlässigen L-Messgerät
2. Messe die Filterbänke nach der Montage mit einem SpektrumanalysatorDie Mindestanforderung ist die Verwendung eines LC-Messinstruments. Zuverlässige und preiswerte Instrumente sind als Bausätze von verschiedenen Quellen erhältlich.
Dieser Artikel beschreibt, wie ich den Filter gebaut habe und welche Ergebnisse ich von den Luftspulen und Ringkernen erhalten habe.
Feinabstimmung der Induktivität von Spulen:
Die hier beschriebenen Spulen benötigen keine Abstimmung (außer vielleicht am 15 oder 10m Band).
Wenn eine Abstimmung doch erforderlich ist, macht man es es so:
Die Induktivität einer Luftspule kann durch Strecken oder Stauchen der Länge der Spule geändert werden.
Die Induktivität eines Ringkerns kann abgestimmt werden, indem einige Windungen in der Mitte des Kerns komprimiert werden und die Windungen in der Nähe der Anschlüsse gestreckt werden. Dies funktioniert sehr effektiv und ergibt einen Abstimmbereich von > 10%.
Tipps für die Ringkerne:
* Der Draht sollte fest am Kern anliegen und die Windungen sollten gleichmäßig verteilt sein.
* Justiere die Anschlüsse so, dass sie in die Löcher der Platine passen (Abstand: 20 mm).
* Zähle die Anzahl der Windungen die durch den Kern gehen. Nur das ist die richtige Windungsanzahl. Es spielt keine Rolle was der Draht außerhalb des Kerns macht.
* Halte die Anschlüsse kurz, um zusätzliche Induktivität durch die Anschlussdrähte zu vermeiden.Aufbau im Detail: