DJ0ABR's   D-STAR   Funkanlage

Als Transceiver kommt das IC-E2820 zum Einsatz. Das Gerät hat einen lauten Lüfter und wurde daher unter dem Tisch montiert. Hier sieht man das Bedienteil.

Links daneben das Rotorsteuergerät für die 2m/70cm Antennen

 

zwei BEKO Endstufen bringen die nötige Leistung um die Abschattung zum Repeater DB0RDH zu durchdringen, 150 Watt auf 2m und 120 Watt auf 70cm.

Mit zwei Antennenumschaltern können die Antennen auch an einem FT-736 für SSB- oder Satellitenbetrieb angeschaltet werden.

 

Und noch ein Bild von der derzeitigen Antennenkonfiguration, welche sich in den letzten Wochen laufend geändert hat. Diese Anordnung, eine 2m Yagi auf einer Seite und zwei 70cm Yagis auf der anderen Seite scheint sich aber jetzt zu bewähren.

Zum Einsatz kommt eine 11el. Flexayagi für 2m, welche über 5m lang ist. Daher musste sie durch Nylonschnüre abgespannt werden, und
zwei 19el. Flexayagis mit 4-fach Reflektor gestockt mit einem Anpassrohr.

Gleich darunter befinden sich Vorverstärker von SSB Elektronik um das lange Kabel (33m) ins Shack leichter zu überbrücken.

Der Mast ist ein 10m hoher Versatower. An der Mastspitze befindet sich ein Elevationsrotor um diese Antennen auch für Satelliten und später evt. EME Betrieb nutzen zu können. Wann es wohl den ersten D-Star Satelliten gibt ?

 

Hier das selbst gemessene Antennendiagramm der 70cm Gruppe:

Sieht wild aus, wie sich doch die schöne Katalog-Theorie und die harte Praxis unterscheiden. Bei diesen vielen Nebenzipfeln ist es kein Wunder dass es sehr schwer ist das richtige Maximum einzustellen. Die Antennengruppe ist dermaßen scharf, dass bereits das leichte Wackeln nach dem Drehen zu Feldstärkeunterschieden zwischen S2 und S7 führen können. Am S-Meter kann man gut beobachten, wie die Antenne nachschwingt.

Aus diesem Grund plane ich die Antennen evt. übereinander zu stocken, was die Keule breiter machen sollte. Allerdings würde das die Montage des KW-Beams behindern, das ganze muss erst noch reifen.